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„Der derzeitige Vorstand hat sich und die Bank mit seiner synthetischen Hochrechung und der „120-Millionen-faule-Italienkredite-Aussage“ sowie der „kriminellen-Machenschaften-Aussage“ unter Druck gesetzt und nun mit allen Mitteln diese Risikovorsorge konstruiert. Der Eigentümervertreter zeigt sich sogar noch erfreut, dass es nicht noch mehr geworden ist.“ so Klaus Gasteiger. „Alles deutet darauf hin, dass man nun mit den 230 TIWAG-Millionen im Hypo-Bauch den geordneten Rückzug antreten  möchte. In den kommenden Jahren wird anhand der Auflösungen der übertriebenen Risikovorsorge ein Gewinn und auch eine Dividende entstehen. Aus dem nunmehr auf Tirol reduzierten Geschäft der Hypo Tirol Bank wäre die aus Brüssel wahrscheinlich geforderte Verzinsung des neuen Kapitals sicher nicht zu bedienen.“ meint Gasteiger weiter.

 

„Dabei gab es zur Vorgehensweise seitens des Aufsichtsrates und des Vorstandes in Italien massiven Widerstand. Von der internen Task-Force mussten vermutlich auf Anweisung aus Tirol, alle Ermessensspielräume zur Wertberichtigung ausgenutzt werden und der externe Berater diente womöglich als Feigenblatt und lieferte Gefälligkeitsgutachten ab. Erzürnt bin ich, dass mit Einzelfällen versucht wird, medial eine Schreckensgeschichte zu konstruieren, die angesichts der vielen Prüfungen von Banca d´Italia, Österreichischer Nationalbank (OenB), Finanzmarktaufsicht (FMA) und der eigenen Revision so nicht nachvollziehbar ist. Haben all diese Gremien versagt ???“ ist Gasteiger verärgert.

 

„Ein Informanten aus der vom Vorstand so gelobten Task-Force flüsterte: „Ich bin erschüttert, mit welcher Gewalt wir Wertberichtigungen bilden mussten, wenn wir das auch in Tirol so anwenden müssten, wären wir am Ende.“ Zitat Ende. „Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen unbekannt, sowie der Finanzmarktaufsicht (FMA) der richtige Weg waren um Klarheiten zu bekommen. Der neue Vorstand wird sich vor der Finanzmarktaufsicht (FMA) für sein Vorgehen und vor dem Staatsanwalt für die menschenverachtende, unprofessionelle und geschäftsschädigende Kommunikation verantworten müssen, ich schließe ein Amtsenthebungsverfahren nicht aus.“ meint Gasteiger.

 

„Im November 2011 ergab eine Nationalbank-Prüfung, dass die Risikovorsorge bei Gruppo Basso auf 100% auszuweiten ist, aber bei den restlichen Fällen es eher zu Auflösungen kommen könnte. Noch im Dezember 2011 berichtete der italienische Vorstand von € 14 Mio. Wertberichtigungsbedarf, in der Bilanzvorschau für Italien wäre ohne diesen vom österreichischen Aufsichtsrat und Vorstand verursachten Rechtfertigungszwang auch ein einstelliger Verlust wahrscheinlich möglich gewesen. Die Auflösung einer 2stelligen Risikovorge beim Outletcenter in Roncade, das nun infolge der neuen „Monti-Gesetze“ in Bälde eröffnen kann, wurde wahrscheinlich nicht berücksichtigt. Auch das inzwischen wieder eingetroffene Geld aus dem Fall M-Solar wird wahrscheinlich wohlweislich nicht in der Bilanz berücksichtigt. Aber ohne die bereits vom ehemaligen Vorstand verlangte Wertberichtigungsliste bleibt dies wahrscheinlich weiterhin im Dunkeln.“ so Klaus Gasteiger.

 

„Die Frage ist, ob die italienische Bilanz die medial verbreiteten Wertberichtigungen beinhalten wird können oder nicht. Spannend wird, ob die zuständigen Wirtschaftsprüfer die IFRS-konforme Vorgehensweise dezidiert bestätigen und sich damit zukünftig in die Haftung für diesen Deal begeben. Vom Vorwurf der „kriminellen Machenschaften“ rückt man bereits ab, obwohl ich behaupte hier alles daran gesetzte wurde, konkrete strafrechtliche Vorwürfe gegen die ehemaligen Vorstände zu konstruieren. Ebenso wurde der Vorwurf der strafrechtlichen Tatbestände wurde bis jetzt nicht bestätigt und es bleibt bei den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen Unbekannt.“ So Klaus Gasteiger. Ich bin gespannt auf das Bilanzergebnis, ich denke es kommen spannende Zeiten auf uns zu.

 

Klaus_Gasteiger_05.2011

 

Der Kaltenbacher Bürgermeister Klaus Gasteiger.

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