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Die Einführung des HANDYParkens in Innsbruck ist eine schier endlose Geschichte: Der Beschluss dazu wurde bereits im Mai vergangenen Jahres im Gemeinderat gefasst, die Einführung soll nun laut Stadtrat Ernst Pechlaner unmittelbar bevorstehen. Fast ein ganzes Jahr haben sich die Verantwortlichen also Zeit gelassen.

„Es ist typisch, dass unmittelbar vor den Gemeinderatswahlen in Innsbruck doch Bewegung in manche Projekte kommt. Ich bin gespannt, was wir in den nächsten zwei bis drei Wochen noch alles präsentiert bekommen“, erklärt Regina Stanger, Obfrau der WK-Bezirksstelle Innsbruck-Stadt.

Bereits elf andere österreichische Städte haben es vor Innsbruck geschafft, dieses Service einzuführen, zum Teil schon seit Jahren. Für Innsbruck wurde ein eigenes Modell entwickelt, wie es heißt. Die HANDYParker müssen zusätzlich die Ankunftszeit mit einer alten Parkuhr im Fahrzeug anzeigen. Die Stadt möchte dadurch Dauerparkern den Kampf ansagen. „Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Und sehr altmodisch“, so Stanger abschließend.

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