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„Die heimischen Jungunternehmer sehen nach Auflockerungen im vergangenen Sommer 2012 wieder etwas dunklere Wolken am Konjunkturhimmel aufziehen“, fasst Mario Eckmaier, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft (JW) die Ergebnisse der aktuellen market-Umfrage zusammen.

 

Was das eigene Unternehmen angeht, zeigt man sich für heuer jedoch ziemlich optimistisch: 26 Prozent rechnen mit einer Verbesserung der eigenen Ertragslage, 46 Prozent mit einer konstanten Entwicklung und 24 Prozent mit einer Verschlechterung. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres bleibt die Einschätzung der jungen Selbstständigen damit im Wesentlichen unverändert zuversichtlich, ähnliches gilt für Auftragslage, Kosten und Investitionsaktivitäten.

 

Rund zwei Drittel der Selbstständigen glauben, dass die Wirtschaft aus der letzten Krise gelernt hat. Noch mehr sind der Ansicht, dass die Politik im Gegensatz dazu keine ausreichenden Lehren aus der Rezession gezogen hat. Für einen möglichen neuen Ernstfall sehen sich über 80 Prozent gut aufgestellt. „Handlungsbedarf besteht hinsichtlich alternativer Finanzierungsquellen. Die fehlen nämlich bis dato, was eine wesentliche Hürde für die Jungunternehmer darstellt“, so Eckmaier. Über 77 Prozent beurteilen zudem Kreditvergabeprozesse als „sehr große“ oder „eher große“ Barriere bei der Weiterentwicklung und/oder Gründung von Unternehmen.

 

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„Junges Wachstum braucht Reformen. Deshalb pochen wir auf die Einführung eines 50.000-Euro Beteiligungsfreibetrages, der 10.000-Euro GmbH und bessere Rahmenbedingungen für neue Finanzierungsquellen“, fordert der JW-Landesvorsitzende. So sehen zwei Drittel der Jungunternehmer steuerliche Begünstigungen für Business Angels oder Venture Capital-Geber (z.B. steuerliche Absetzbarkeit von Verlusten) als sinnvoll an. Daneben ist die Sicherung des Wirtschaftsstandortes unerlässlich, wie Eckmaier betont: „Wir, als eine Stimme der jungen Generation, verlangen eine echte Pensions-, eine umfassende Verwaltungsreform und endlich konkrete Maßnahmen in Bezug auf den Schuldenabbau, Stichwort: Schuldenbremse. Nur so kann die Zukunft langfristig abgesichert werden.“

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