• Steudltenn Premiere U21 | Prinzessinnen*

    Steudltenn Premiere U21 | Prinzessinnen*

    am 03. April 2024 Read More
  • 150 Jahre Sparkasse Schwaz

    150 Jahre Sparkasse Schwaz

  • 1
  • 2

#b2g_at - Kontakt und Buchung unter: Tel.: 05282 / 55 087 | E-Mail: info@b2g.at

Tirols Bäderbetriebe ziehen eine erfreuliche Winterbilanz.

Nachholbedarf besteht im Bereich der Energiekosten und Gebühren.

 

„Der Winter 2011/2012 war wieder sehr gut. Mehr als 1,37 Millionen Besucher nutzten das Angebot der Tiroler Bäder. Das ist zwar ein kleines Minus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber das lässt sich auf Umbauten in den Bädern zurückführen“, erklärt Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder. Auch die Umsätze haben sich zufriedenstellend entwickelt, über 12,4 Millionen Euro konnten erwirtschaftet werden. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von zwei Prozent. Mit neun Euro je Gast liegen die Erlöse der Bäder über jenen des Vorjahres (acht Euro je Gast). „Die Bemühungen um Qualität haben sich auch deutlich bei den Mitarbeiterzahlen der Bäder ausgewirkt: 329 Mitarbeiter – davon 219 in Vollzeit – sorgen sich um das Wohl der Gäste in den Saunen und Erlebnisbereichen“, hebt Fiegl hervor.

 

Von den 18 Betrieben bewerten sechs ihre wirtschaftliche Situation als besser, acht als gleich gut und vier als schlechter gegenüber dem Vorjahr. Mehr Sorgen bereiten Fiegl jedoch die Energiekosten: Immer noch knapp 170.000 Euro pro Betrieb bedeuten zwar eine Abnahme von einem Prozent und auch die Wasser- und Kanalkosten sanken erstmalig je Betrieb im Schnitt von 49.000 auf über 44.000 Euro. Trotzdem haben die Energiekosten die Tiroler Bäder fest im Griff – egal, ob sie mit Öl, Gas, Strom oder immer mehr auch mit alternativen Energien heizen. Vor allem bei den Gebühren für Wasser, Kanal und Abwasser wird Fiegl deutlich: „Liebe Gemeinden, liebe Bürgermeister - bitte maßhalten!“

 

Bei elf Hallenbädern wurde im Winter 2011/2012 ein Mystery-Check durchgeführt. Dieser stellt den Tiroler Bädern ein gutes Zeugnis aus. „Der Gesamteindruck vom Betreten bis zum Verlassen des Bades wurde mit 1,4 bewertet. Hier konnten sich die Tiroler Bäder verbessern, im vergangenen Winter bekamen sie dafür die Note 1,5“, erklärt Barbara Traweger-Ravanelli, Geschäftsführerin IMAD - Institut für Marktforschung und Datenanalysen.

 

Im Sommer 2012 werden wieder über 100 Bäderbetriebe in Tirol ihre Pforten öffnen. Neben den 29 Badeseen, wovon elf Natur-, See- bzw. Strandbäder in der Kammer organisiert sind, gehören insgesamt 58 Frei- und 35 Erlebnisbäder zum Bäderangebot in Tirol.

 

„Der Tiroler Badesommer kann kommen! Sieben Experten aus der Praxis haben die 62 Teilnehmer der heurigen Bäderkurse nicht nur für die Prüfung fit gemacht, sondern auch für die verantwortungsvolle Arbeit am Schwimmbecken. Seit dem Start dieser Kurse vor sechs Jahren konnten mehr als 400 Personen für die Tätigkeit im Bäderbereich ausgebildet werden“, so Bäderausschuss-Obmann Karlheinz Bader. Die ÖNORM S 1150 regelt die Ausbildung von Bäderpersonal. Seit 2011 kann man auch die letzten drei Ausbildungsstufen belegen: Badewart für Kleinbadeteiche und Oberflächengewässer, der Bädertechniker und als „Krönung“ der Ausbildung der „Neue Bademeister“, der zusätzlich noch ein Jahr Praxis in einem Bäderbetrieb nachweisen muss.

 

baeder_sommer12

 

Josef Fiegl, Fachgruppenobmann der Tiroler Bäder, Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses und Bernhard Wanner, Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder (v.l.) freuen sich auf die kommende Freibadesaison.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.