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Better2gether traf den Star- und Haubenkoch Alexander Fankhauser zum Exklusiv-Interview...

 

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Alexander Fankhauser wurde mit drei Hauben und 17 Punkten ausgezeichnet. 2004 erhielt der sympathische Zillertaler  einen Stern von Michelin und wurde mit seinem Auftritt in „Frisch gekocht ist halb gewonnen" bekannt. Er  gilt als einer der ganz großen Star- und Haubenköche, der trotz seiner Erfolge immer am Boden blieb. Wir durften dem Propheten, der auch im eigenen Tal viel gilt, in den Kochtopf schauen und trafen ihn zum Exklusiv-Interview im Hotel Lamark.



Better2gether: Es ist gerade Hochsaison, du bist an zwei Tagen der Woche im ORF Studio in Wien und kochst die restlichen fünf Tage in deinem Haubenlokal. Freie Tage sind vermutlich ein Fremdwort. Wie schaffst du das alles?

 

Alexander Fankhauser: Ja, es ist wirklich ein beinharter Beruf. Mein oberstes Ziel war nicht, bekannt zu werden. Man muss schon mit Herz und Liebe dabei sein. Sonst geht es nicht!

Better2gether: Wurde dir als Hotelierssohn dein Talent schon in die Wiege gelegt?

Alexander Fankhauser: Natürlich bin ich in diesem Umfeld aufgewachsen und habe schon mit meinen Omas gerne gekocht. Aber man muss schon selber ein Schäuferl dazulegen.


Better2gether: Bist du als Chef sehr streng?

Alexander Fankhauser: Ich habe eine sehr gute Küchenbrigade. Ja, ich bin streng, aber auch sehr nett.

Better2gether: Du bist mit Andy Wojta der absolute Publikumsliebling der Sendung „Frisch gekocht"! Wie lange ist die Staffel mit euch noch zu sehen?

Alexander Fankhauser: Wir haben Bewertungen, wie es sie noch nie gab. Bis April sind wir fix zu sehen, wahrscheinlich wird sogar bis Juni verlängert.

 

Better2gether: Worauf führst du euren Erfolg in der Sendung zurück?

Alexander Fankhauser: Man sieht so viele Dinge im Fernsehen, die nicht wahr sind. Kochen ist halt etwas Ehrliches. Trotz unseres Erfolges wollen wir normal bleiben und nicht abheben.

 

Better2gether: Würdest du deiner eigenen Tochter Marlen (3 Jahre) später auch zum Kochberuf raten?

Alexander Fankhauser: So etwas kann man nicht vorausplanen. Man muss sehen, wie  sich alles entwickelt, was sie interessiert. Aber wenn sie Spaß daran hat, bestimmt.


Better2gether: Was interessiert dich noch, außer zu kochen?

Alexander Fankhauser: Meine Familie! Außerdem haben wir angefangen, in unserer Freizeit zu Golfen.

 

Better2gether: Es gibt so viele Anekdoten im Gastgewerbe. Erzählst du uns auch etwas zum Schmunzeln?

Alexander Fankhauser: Ich bin ein eher nüchterner Mensch. Interessant finde ich, welchen Stellenwert man als Koch mit zunehmendem Bekanntheitsgrad plötzlich bekommt. Prominente Gäste, die ich mich früher nur per Sie anzusprechen traute, sagen jetzt: „Alexander komm! Setz dich auf ein Glaserl zu uns herüber."

 

Better2gether: Wie wird sich deines Erachtens der Fremdenverkehr im Tal weiterentwickeln?

Alexander Fankhauser: Wir dürfen uns wohl nicht einbilden, dass uns die Gäste allein wegen unserer Berge und Wanderwege nur so zufliegen.

 

Better2gether: Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Alexander Fankhauser: Am Boden bleiben, nicht abheben und mein Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen. Ich will mich nicht zurücklehnen, sondern im Gourmetführer noch besser werden. Ich denke nicht, dass ich ein Starkoch bin, sondern finde es wichtig, neue Ziele zu haben.




Vita Alexander (Quelle Hotel Lamark)

Rezepte von Alexander (Quelle ORF)

Hotel Lamark



 

Das Gespräch führte Martina Zangerl

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